Du fragst dich: „Warum kommen keine Kunden? Mein Laden läuft schlecht. Was tun?“
Vielleicht denkst du: „Alle vergleichen nur Preise. Dann muss ich eben billiger werden.“
Falsch.
Wenn du deine Preise senkst, senkst du auch dein Ansehen.
Dein Problem ist nicht der Preis – dein Problem ist, dass niemand dich sieht.
Hier kommt dein 48-Stunden-Plan.
10 Schritte, die sofort wirken – ohne Rabatt, ohne Blabla.
1) Dein Markenzeichen-Objekt
Viele Läden sind leer, weil sie austauschbar wirken.
Mach ein Ding, das NUR bei dir existiert:
- Café: pinke Tassen
- Werkstatt: gelbes Werkzeug
- Studio: Spiegel mit Neonrahmen
So wirst du nicht mehr „der Laden ohne Kunden“, sondern „der mit den pinken Tassen“.
2) Dein eigener Spruch (immer & überall)
Viele sagen: „Meine Website bringt nichts.“
Oft liegt es daran, dass alles klingt wie überall.
Mach’s anders. Finde einen Satz, der sofort hängen bleibt:
- „Heute fertig. Punkt.“
- „Deine Pause, dein Kaffee.“
- „Steuerkram in Klartext.“
Kleb ihn ins Schaufenster, auf Rechnungen, sogar auf Kassenbons.
So bleibst du im Kopf, auch wenn Kunden sonst nur Preise vergleichen.
3) Überraschung, die bleibt
Rabatte machen dich kleiner. Kleine Extras machen dich größer.
- Schlüsselanhänger bei der Autowerkstatt
- Postkarte im Café
- Mini-Stempel „Heute geschafft!“ im Studio
Dein Logo wandert in Taschen, Portemonnaies, Kühlschränke.
Gratis-Werbung, ohne dass du schreien musst: „Bitte kommt!“
4) Deine Selfie-Ecke
Wenn dein Geschäft leer ist, bau einen Spot, der nach Foto schreit.
- Spiegel mit Spruch: „So gut siehst du bei uns aus.“
- Knallige Wandfarbe
- Neon-Logo
Kunden machen dein Marketing selbst – und posten es von allein.
5) Ritual statt Preisschlacht
Viele denken: „Keine Kunden? Dann Preise runter.“ – falsch.
Mach lieber kleine Rituale:
- Glücksrad am Freitag
- Gratis-Mini am Montag
- Jeder 11. Besucher bekommt ein Extra
Kunden erinnern sich an dein Erlebnis – nicht an den Rabatt.
6) Werde Local Hero
Viele fragen sich: „Mein Geschäft läuft schlecht – was tun?“
Antwort: Zeig, dass du für deine Straße da bist.
- Mini-Aktion für Nachbarn
- Poster für den Fußballverein
- Spendenglas am Tresen
Du wirst „der Laden, der was für uns macht“ – nicht „der Laden ohne Kunden“.
7) Dein Geruch / Sound-Signature
Wenn Leute reinkommen, sollen sie sofort denken: Hier bin ich richtig.
- Café: derselbe Duft (Zimt, Vanille)
- Werkstatt: gleiche Playlist
- Studio: eigener Sound-Jingle
So entsteht Wiedererkennung – und niemand vergisst dich mehr.
8) Limitierte Aktionen
Viele glauben: „Meine Angebote interessieren keinen.“
Das stimmt nur, wenn sie langweilig sind.
Mach’s limitiert:
- „Nur diese Woche: Gelbes Cappuccino-Design“
- „Winter: Handschuh-Service gratis“
- „Sommer: Selfie mit Maskottchen“
Kunden fühlen: „Das gibt’s nur hier – nur jetzt.“
9) Deine Sprache ist dein Markenstrategie
Wenn du klingst wie alle anderen, bleibt nichts hängen.
Und dann heißt es wieder: „Marketing funktioniert nicht.“
Mach deine Sprache besonders:
- Friseur: „Frisch in 20 Minuten“ statt „Schneller Haarschnitt“
- Steuerberater: „Steuerkram in Klartext“ statt „Individuelle Beratung“
- Werkstatt: „Fertig in 2 Kaffees“ statt „Wartezeit 40 Minuten“
Deine Worte bleiben hängen – und Kunden merken: Hier ist es anders.
10) Deine Unterschrift im Alltag
Wenn dein Laden leer ist, bau kleine Gewohnheiten ein:
- Emoji-Stempel auf jeder Rechnung
- Herz im Milchschaum
- Mini-Comic auf der Tüte
So wird aus Alltag dein Markenzeichen.
Fazit
Dein Laden läuft schlecht? Deine Website bringt keine Kunden? Du glaubst, alle vergleichen nur Preise?
Probier diese Schritte.
Du wirst merken: Das Problem ist nicht, dass niemand dich will – das Problem ist, dass niemand dich sieht.
Und genau das ändern wir jetzt.